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  • Alice
    Phoebe
    Lou

     

    There is only one way singer-songwriter Alice Phoebe Lou could approach a career in music, independently and on her own terms. We spoke to her about her lyricism, why she's independent and how feeling insignificant is the ultimate freedom.

    Alice
    Phoebe
    Lou

     

    There is only one way singer-songwriter Alice Phoebe Lou could approach a career in music, independently and on her own terms. We spoke to her about her lyricism, why she's independent and how feeling insignificant is the ultimate freedom.

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    Lou

     

    There is only one way singer-songwriter Alice Phoebe Lou could approach a career in music, independently and on her own terms. We spoke to her about her lyricism, why she's independent and how feeling insignificant is the ultimate freedom.

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    There is only one way singer-songwriter Alice Phoebe Lou could approach a career in music, independently and on her own terms. We spoke to her about her lyricism, why she's independent and how feeling insignificant is the ultimate freedom.

    Alice
    Phoebe
    Lou

    There is only one way singer-songwriter Alice Phoebe Lou could approach a career in music, independently and on her own terms. We spoke to her about her lyricism, why she's independent and how feeling insignificant is the ultimate freedom.

    There is only one way singer-songwriter Alice Phoebe Lou could approach a career in music, independently and on her own terms. We spoke to her about her lyricism, why she's independent and how feeling insignificant is the ultimate freedom.

    Was inspiriert Dein Songwriting?

    Ich versuche, mich mit menschlichen Themen, Emotionen, Problemen und Dingen auseinanderzusetzen, die die Menschen beschäftigen. Ich finde es wichtig, dass Menschen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichem Hintergrund sich damit identifizieren können. Ich nehme persönliche Erfahrungen, Gefühle und Gedanken und verallgemeinere sie, damit sie auf die jeweils individuelle Situation übertragen werden können.


    Was ist Freiheit für Dich?

    Freiheit ist, mein eigener Chef zu sein, mein eigenes Leben und meine Möglichkeiten unter Kontrolle zu haben. Als junger Musiker kann es sehr schnell passieren, dass man sich in die Agenda anderer Menschen einwickeln lässt und macht, was diese für einen am besten erachten. Das ist etwas, worauf ich schon immer sehr genau geachtet habe. Dass ich es nach meinen eigenen Bedingungen mache. Indem ich mein Leben und meine Karriere unter meine Kontrolle bringe, habe ich das Gefühl, dass ich das Steuerrad in der Hand habe.


    Wie ist es für Dich, auf der Bühne zu stehen?

    Für mich ist es sehr wichtig, mich so zu präsentieren, wie ich bin. Ich habe ein feines Gespür für meine eigenen Emotionen. Wenn ich also Probleme habe, könnte der Auftritt etwas melancholischer werden und fast eine therapeutische Funktion haben. Wenn ich mich hingegen sehr glücklich fühle, wird der Auftritt ein echtes Fest sein und meine Heiterkeit widerspiegeln. Es existiert diese Vorstellung, dass Künstler eine Art „Performance-Gesicht“ aufsetzen sollten. Ich bin allerdings der Meinung, dass die Zuhörer einen besseren Bezug zu mir bekommen, wenn ich „echt“ bin. Es ist wichtig, sich auch traurig fühlen zu dürfen, und nicht immer vortäuschen zu müssen, dass man glücklich ist. Ich versuche, so ehrlich und sensibel wie möglich zu bleiben.

    "Freedom is being my own boss, being in control of my own life and my opportunities."


    "Freedom is being my own boss, being in control of my own life and my opportunities."

    "Freedom is being my own boss, being in control of my own life and my opportunities."


    "Freedom is being my own boss, being in control of my own life and my opportunities."

    Du stammst ursprünglich aus Südafrika, lebst jetzt aber in Berlin. Wie hat dich das beeinflusst?

    Ich habe schon immer in Großstädten gelebt und liebe es, in einem kulturellen Schmelztiegel wie Berlin zu sein. Der Nachteil ist, dass man sich dadurch sehr verloren, von sich selbst entfremdet und unbedeutend fühlen kann. Das kann sowohl ein trauriges als auch stärkendes Gefühl sein. Ich denke, dass viele Menschen dies als das Gegenteil von Freiheit empfinden. Es gibt nichts, was sie tun können, damit sie sich weniger unbedeutend fühlen.


    Wie gehst du mit diesem Gefühl um?

    Ich bin für mich zu dem Punkt gekommen, an dem ich meine Unwesentlichkeit als etwas wahrnehme, das ziemlich ermächtigend und befreiend ist. Weil es bedeutet, dass ich das tun kann, was ich möchte. Dass es keine größere Bedeutung gibt und auch, dass es für mich keinen Gott gibt. So kann ich das Leben, das mir gegeben wurde, ausleben und es genießen. Mir macht es nichts aus, dass ich nicht bedeutsam bin.